Bittere Niederlage für die U23

Spieltag 11 der Bezirksliga

Ein Spiel dauert 90 Minuten und das Runde muss ins Eckige, wenn man Vorne seine Chancen nicht macht, wird man irgendwann dafür bestraft und noch viele weitere Fußballweisheiten, die einem schon zu den Ohren heraushängen, greifen dann hier aber mal wieder doch.

Ein Spiel, das die U23 niemals hätte verlieren dürfen. Zugegebenermaßen, der Gegner aus Kirchrode zeigte sich mutig, ballsicher und motiviert, das selbst nach der zuletzt hohen Niederlage in Godshorn von 1:8. Trotzdem war die bessere Mannschaft mit der höheren Anzahl an hochkarätigen Chancen die U23 von Trainer Darijan Vlaski. Ohne hier zu übertreiben kann oder muss man zur Halbzeit schon 3:0 führen und auch in der zweiten Halbzeit gibt es Chancen für mindestens 6–7 Tore, die dann aber eben nicht gemacht werden. So ist es dann folgerichtig, wenn man am Ende nicht nur nicht gewinnt, sondern der Gegner in der Nachspielzeit sogar noch den Siegtreffer erzielt.

Vielleicht nicht ganz unerheblich, aber völlig ins Bild gepasst hat allerdings auch die Leistung des Schiedsrichters, welcher in der 10. Minute ein klares und völlig unnötiges Nachtreten des Spielers mit der Nummer 10 Mirco Kraus vom TSV Kirchrode nicht sieht, klare rote Karte. Im späteren Spielverlauf dann zieht derselbe Spieler bei einer Grätsche, als der Ball schon längst weg ist, mit Absicht die Füße auf Kniehöhe und bekommt auch hierfür nicht mal den gelben Karton. Gefühlt jede 50/50 Entscheidung gewannen die Kirchröder beim unparteiischen Gespann und dann letztlich auch die gesamte Partie. Daran soll es aber letztlich nicht gelegen haben, denn wenn wir unseren Hausaufgaben machen, müssen wir über diese Dinge gar nicht hadern. Die U23 wird an sich selbst arbeiten und dann diese offene Rechnung im Rückspiel begleichen.

Jetzt heißt es erst einmal vollen Fokus auf den kommenden Sonntag, da geht es um 15 Uhr zum HSC Hannover II auf Kunstrasen.

#rseu23